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Cross Heart Kirtan Kriya

Sa Ta Na Ma Kirtan Kriya
Sa Ta Na Ma Kirtan Kriya

Die Meditation soll Dir den Auftrieb geben, den du brauchst, um im Leben voranzukommen. Sie gleicht die Hemisphären Deines Gehirns aus, lässt Dich Deine Vergangenheit verarbeiten, hilft Dir loszulassen und Unsicherheiten aufzulösen.

Was auch immer Du im Moment brauchst, sie wird Dich neu justieren und ausrichten, um Balance in Deinen Verstand und somit in Dein Leben zu bringen.

Was Diese Meditation noch für Dich tut:
  • Sie stimuliert die Nervenenden in den Fingerspitzen
  • Sie gleicht Deine rechte und linke Gehirnhälfte aus
  • Dies ändert Deine Gewohnheiten positiv
  • und arbeitet an Deinen Unsicherheiten
Wie komme ich in die Meditation:

Setzen Dich mit einem geraden Rücken auf einen Stuhl oder in Sukhasana /“Easy Pose“ – in den Schneidersitz.

Zieh Deine Nackenschleuse – Jalandhar Bandh.

Schließe Deine Augen und öffne sie dann ein wenig. Schau während der Meditation auf Deine Nasenspitze. Dies unterstützt Dich bei einem lauten Geist.

Cross Heart Kirtan Kriya
Cross Heart Kirtan Kriya

Kreuzen Deine Unterarme unter den Handgelenken und halte sie mit leicht ausgestreckten Armen vor die Brust.
Die Handflächen sind offen und leicht zur Brust gedreht.

Rezitiere das Mantra „SA TA NA MA“ laut.

Die Worte SA TA NA MA sind Bestandteile des Mantras „Sat Nam“, was bedeutet, dass Wahrheit meine Identität ist.

Bei jeder Silbe berührst Du mit Deinen Daumen im Wechsel eine Fingerspitze:

  • “SA” – Zeigefinger
  • “TA” – Mittelfinger
  • “NA” – Ringfinger
  • “MA” – Kleiner Finger

Wiederhole die Sequenz immer wieder beginnend mit dem Zeigefinger.

Das Tempo zwischen jeder Bewegung beträgt ungefähr 1 Sekunde pro Fingerspitze.

Entspanne Dich – Deine Hemisphären gleichen sich aus.

Empfohlene Zeit: 11 , 22 oder 31 Minuten.

Komme aus der Meditation:

Atme tief ein, halte den Atem eine kurze Zeit an, rolle Deine Augen nach innen und oben (zu Deinem 3. Auge) und werde komplett ruhig.

Atme aus und entspanne noch eine Weile, lege Dich auf Deinen Rücken.

 Für eine intensive und nachhaltige Wirkung:

praktiziere diese Meditation täglich für mindestens 40 Tage.

Mudras – Gyan Mudra

Mudras

In vielen Yoga Übungen und Meditationen werden Mudras verwendet. Diese Mudras – auch Siegel genannt, versiegeln einen Energiefluss und lenken ihn zum Gehirn.

Es gibt sehr viele Mudras, die auf verschiedene Bereiche wirken. Das System dahinter ist folgendes:

Der Hand sind verschiedene Teile des Körpers, Gehirns, Verhaltens und Emotionen zugeordnet. Deine Hände gleichen so gesehen einer Energielandkarte.

Auch ist jedem Finger ein Planet mit den dazugehörigen Eigenschaften zugeordnet.

Dein Daumen steht für Deine Persönlichkeit. Berührst Du mit Deiner Daumenspitze (nicht Nagel) nun eine andere Fingerspitze und übst leichten Druck aus, erzeugst Du eine entsprechende, spezielle Wirkung.

Zur Veranschaulichung folgt hier nun ein Beispiel:

Gyan Mudra – Siegel des Wissens

Wenn Du es selber noch nicht kennst, hast Du es vielleicht schon bei vielen anderen Meditierenden gesehen. Es ist ein sehr häufig benutztes Mudra. Es wird auch Chin -Mudra (Handflächen weisen hierbei nach oben) oder Jnana- Mudra (Handflächen weisen nach unten) genannt.

Wie halte ich das Gyan Mudra?
Gyan Mudra
Gyan Mudra

Du führst Deine Daumenspitze mit Deiner Zeigefingerspitze zusammen, so daß sich ein Kreis bildet. Deine restlichen Finger sind gerade, aneinander liegend ausgestreckt.

Wozu halte ich das Gyan Mudra?

Das Gyan Mudra steht für Ruhe. Es wird gehalten um Deine Konzentration zu verbessern und Dein Gedächtnis zu schärfen. Du regst mit diesem Mudra Dein Wissen an und Deine innere Weisheit.

Nutze dieses Mudra während der Meditation, wenn Du zum Beispiel eine Erkenntnis für Dein Leben erhalten möchtest oder zu einem bestimmten Problem.

Dein 1. Chakra/ Wurzelchakra /Muladhara wird angeregt. Als Planet ist dem Zeigefinger der Jupiter zugeordnet. In diesem Zusammenhang steht er für Entfaltung und Ausdehnung.

Das Gyan Mudra wird hauptsächlich in dieser, der „passiven“, Variante benutzt.

Es gibt auch eine „aktive“ Variante, die sich dahingehend unterscheidet, dass hierbei Deine Daumenspitze AUF dem Fingernagel Deines Zeigefingers liegt. Der Nagel des Zeigefingers liegt somit unter der Innenseite des Daumen und drückt auch gegen das 2. Gelenk des Daumens.

Die „passive“ Variante wird eher bei Meditationen benutzt oder wenn Du unterwegs bist, z.B. gemütlich im Bus sitzt und eine Runde diese Mudra halten möchtest. Die „aktive“ Variante aktiviert die Energie mit einer höheren Intensität und wird oft z.B. in Verbindung mit stärkeren Pranayama/ Atemübungen verwendet.