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Die Nackenschleuse und die Wurzelschleuse

Die Nackenschleuse (Jalandhar Bandh)   basics

Was bringt Dir die Nackenschleuse?

Durch sie wird das Schwindelgefühl reduziert, das bei manchen Yoga-Übungen entstehen kann. Sie wirkt Blutdruckregulierend.

Sie erzeugt ausgleichende Nervenreflexe auf Schilddrüse und Nebenschilddrüse.

Sie sorgt für einen natürlichen  Energiefluss im Körper.

Sie erleichtert es  Dir während der Übungen mehr bei Dir zu bleiben.

Wie funktioniert die Nackenschleuse?

Du sitzt aufrecht und hebst Deinen Brustkorb an. Indem Du Dein Kinn an den Hals – zum Nacken hin – ziehst, streckst Du automatisch sanft Deinen Nacken.

Dein Kopf bleibt dabei zentriert und Deine Gesichtsmuskeln bleiben entspannt.

Es ist sinnvoll die Nackenschleuse, bei jeder Meditation zu ziehen, auch bei vielen Übungen insbesondere Atemübungen (Pranayama).

 

Die Wurzelschleuse (Mulbandh)     basics

Was bringt Dir die Wurzelschleuse?

Die Wirkung von den Übungen wird gefestigt.

Auf- und abwärts fließende Energien werden am Nabel zusammengeführt, um den Aufwärtsfluss in dem zentralen Kanal der Wirbelsäule zu ermöglichen. Das Fließen der Hirnrückenmarksflüssigkeit wird angeregt.

Mangelnde sexuelle Vitalität wird verbessert.

Überschüssige Sexualenergie wird in heilende und kreative Energie umgewandelt.

Sie regt die Energien Deiner 3 unteren Chakren an und gleicht sie aus.

Wie funktioniert die Wurzelschleuse?

Du kannst Mulbandh mit ein- oder ausgehaltenem Atem ziehen.

Stell Dir vor Du musst dringend auf Toilette, es ist aber keine da und Du musst alles zurückhalten:

Du ziehst den Schließmuskel Deines Anus zusammen, anschließend ziehst Du die Muskulatur Deines Geschlechtsorgans zusammen.

Zusätzlich spannst Du jetzt Deine Bauchmuskulatur an, wobei Du Deinen Nabel zur Wirbelsäule ziehst.  Fertig ist die Wurzelschleuse. „Zieh Mulbandh!“

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