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Der Ego-Vernichter /  Ego Eradicator

Der Ego-Vernichter /  Ego Eradicator

Das Wort Ego ist in unserem heutigen, herkömmlichen Gebrauch oft negativ besetzt, obwohl es grundsätzlich weder gut noch schlecht ist. Gehe achtsam mit Dir und Deinen Gefühlen um und achte auch auf Dein Verhalten. Wann bist Du echt/authentisch?  Tust Du auch etwas aus einem Geltungsbedürfnis heraus? Wann tust Du etwas aus Ehrgeiz oder vielleicht auch aus Unsicherheit oder Angst heraus? Befreie DIch von negativen Ego-Anhaftungen und Blockaden.

Was diese Übung für Dich tut:

  • Sie unterstürzt Dich dabei, Dein Ego loszulassen
  • Sie wirkt positiv auf Dein Herz
  • Sie klärt Deinen Geist
  • Sie versetzt Deine Gehirnhälften in einen wacheren Zustand
  • Sie öffnet Deine Lungen
  • Sie stärkt Deine Aura
  • Sie unterstützt Dich dabei die Erfahrung des Getrenntseins zu überwinden, hin zu dem Bewusstsein des Eins seins.

Der Ego Vernichter wirkt auf Dein 4. Herzchakra / Anahata.

Themen des 4. Chakras sind u.a. dass Du Mitgefühl, Freundlichkeit und Vergebung leben kannst. Wahrhaftig und dabei aber freundlich zu sprechen zeigt diese Kraft. Gibt es hier ein Ungleichgewicht herrschen z.B.: Trauer, Verschlossenheit und Angst vor Ablehnung.

Schritt für Schritt in die Übung kommen:

Du kannst diese Übung in der einfachen Haltung (Schneidersitz) oder im Fersensitz ausführen.

Setze Dich aufrecht hin, Deine Schultern ziehst Du nach hinten/unten. Achte darauf, ein eventuelles Hohlkreuz auszugleichen und spanne Deine Nackenschleuse – Jalandhar Bandh an. (Ziehe Dein Kinn etwas an den Hals heran, damit sich dort keine Energie staut.)

Achte während der Übung darauf, dass Deine Schultern unten bleiben.

Mit dem nächsten Einatmen hebst Du die Hände und streckst Deine Arme, 60 Grad, hoch. Achte darauf, ob Deine Arme während der Übung absinken, dann ziehe sie wieder hoch auf 60 Grad.

Deine Finger, bis auf den Daumen rollst Du ein und Dein Daumen ist gestreckt.

Deine Ellenbogen sind durchgedrückt, Dein Rücken und Deine Arme sind nach oben gestreckt.

Du schließt Deine Augen und konzentrierst Dich auf den Bereich über Deinem Kopf.

Führe für 1-3 Minuten den Feueratem aus.

Um die Übung abzuschließen, atmest Du ein und führst die Daumen über Deinem Kopf zusammen. Dann öffnest Du die Fäuste, atmest aus und ziehst Deine Wurzelschleuse (Mulbandh). Atme wieder ein und löse die Haltung. Entspanne Dich.

 

 

Die Nackenschleuse und die Wurzelschleuse

Die Nackenschleuse (Jalandhar Bandh)   basics

Was bringt Dir die Nackenschleuse?

Durch sie wird das Schwindelgefühl reduziert, das bei manchen Yoga-Übungen entstehen kann. Sie wirkt Blutdruckregulierend.

Sie erzeugt ausgleichende Nervenreflexe auf Schilddrüse und Nebenschilddrüse.

Sie sorgt für einen natürlichen  Energiefluss im Körper.

Sie erleichtert es  Dir während der Übungen mehr bei Dir zu bleiben.

Wie funktioniert die Nackenschleuse?

Du sitzt aufrecht und hebst Deinen Brustkorb an. Indem Du Dein Kinn an den Hals – zum Nacken hin – ziehst, streckst Du automatisch sanft Deinen Nacken.

Dein Kopf bleibt dabei zentriert und Deine Gesichtsmuskeln bleiben entspannt.

Es ist sinnvoll die Nackenschleuse, bei jeder Meditation zu ziehen, auch bei vielen Übungen insbesondere Atemübungen (Pranayama).

 

Die Wurzelschleuse (Mulbandh)     basics

Was bringt Dir die Wurzelschleuse?

Die Wirkung von den Übungen wird gefestigt.

Auf- und abwärts fließende Energien werden am Nabel zusammengeführt, um den Aufwärtsfluss in dem zentralen Kanal der Wirbelsäule zu ermöglichen. Das Fließen der Hirnrückenmarksflüssigkeit wird angeregt.

Mangelnde sexuelle Vitalität wird verbessert.

Überschüssige Sexualenergie wird in heilende und kreative Energie umgewandelt.

Sie regt die Energien Deiner 3 unteren Chakren an und gleicht sie aus.

Wie funktioniert die Wurzelschleuse?

Du kannst Mulbandh mit ein- oder ausgehaltenem Atem ziehen.

Stell Dir vor Du musst dringend auf Toilette, es ist aber keine da und Du musst alles zurückhalten:

Du ziehst den Schließmuskel Deines Anus zusammen, anschließend ziehst Du die Muskulatur Deines Geschlechtsorgans zusammen.

Zusätzlich spannst Du jetzt Deine Bauchmuskulatur an, wobei Du Deinen Nabel zur Wirbelsäule ziehst.  Fertig ist die Wurzelschleuse. „Zieh Mulbandh!“